Höchste Brandsicherheit
Hebel Porenbeton ist nicht brennbar
Hebel Wand- und Dachplatten aus Porenbeton brennen nicht und geben im Brandfall weder Rauch noch Gase ab. Damit gehören sie nach DIN 4102 ebenso wie nach DIN EN 13501 zu den nicht brennbaren Baustoffen der Klasse A1. Sie erfüllen die Anforderungen aller in Normen geregelten Feuerwiderstandsklassen von F90 / F90-A bis F180 / F90-A bzw. REI / EI 90 bis REI / EI 180.
Bauteile aus Porenbeton sind daher der ideale Baustoff für Brand- und Komplextrennwände.

360 Minuten Feuerwiderstand
Eine Untersuchung bei der Materialprüfanstalt für das Bauwesen beim Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz der TU Braunschweig (MPA Braunschweig) belegt, dass Bauteile aus Hebel-Montagebauteilen einer einseitigen Brandbeanspruchung 360 Minuten ohne Beeinträchtigung standhalten. Damit entsprechen Hebel Wandplatten F360 (EI360).
360 Minuten - Viel Zeit, um einen Brand zu entdecken und zu bekämpfen.
Hebel Porenbeton brennt nicht und erwärmt sich im Brandfall deutlich geringer und langsamer als andere Baustoffe, zum Beispiel Stahlbeton.

Kein Abtropfen
Porenbeton brennt und tropft nicht - damit werden Sekundärbrände verhindert. So verhindert der Einsatz eines Hebel Brandsicherheitsdaches das Schmelzen einer eventuell vorhandenen Dachdämmung, die sonst häufig brennend an der Dachunterseite entlang fließt und auf diese Weise auf die Brandwände überlaufen kann.


Keine Rauchgasentwicklung
Viele Baustoffe entwickeln enorme Rauchmengen und giftige Gase. Das führt zu Rauchschäden und zur Sichtbehinderung bei der Brandbekämpfung.
Hebel Montagebauteile sind als s1 Baustoff klassifiziert (Klassifizierung lt. EU-Richtlinie DIN EN 13501-1). Das heißt, es tritt keinerlei Rauchentwicklung auf.
Ein Brandversuch im Gefahrenabwehrzentrum in Gelnhausen hat dies eindrucksvoll gezeigt: Hebel Porenbeton entwickelt im Brandfall - im Gegensatz zu z.B. Metall-PUR-Sandwich Paneelen - keinerlei Rauch.

Maximale Temperaturdämpfung
Hebel Wand- und Dachplatten schotten die Brände nicht nur wirkungsvoll ab: Durch hohe Wärmedämmung dämpfen sie auch den Temperaturunterschied zwischen zwei Seiten einer Wand. Selbst nach mehrstündigen Bränden ist die Temperaturdämpfung durch Porenbeton so hoch, dass auf der dem Brand abgewandten Seite Temperaturen von 60 °C kaum überschritten werden.
Hier befindliche Menschen und Waren sind also nicht gefährdet; explosive Stoffe werden keiner gefährlichen Hitze ausgesetzt.
Bei Stahlbeton erwärmt sich die Wandoberfläche im selben Zeitraum auf 270 °C und mehr. Eine Temperatur, bei der viele Güter bereits in Flammen aufgehen oder sich verformen, wenn sie in der Nähe der Wand gelagert werden.

Explosionsschutz mit Porenbeton

Brände gehen oft mit Explosionen einher. Wände und Dächer aus Hebel Porenbeton dämpfen die Explosion und verhindern gleichzeitig die Ausbreitung des Feuers durch umherfliegende und brennende Teile.
Komplette Hüllkonstruktionen aus Porenbeton für Außenwand und Dach widerstehen Explosionen erheblich besser als Trapezblech-Konstruktionen, schützen die Rettungskräfte vor Einsturz bzw. herabfallenden, brennenden Teilen aus Blech und unterstützen damit den Löscherfolg.
Das Brandsicherheits-Dach aus Porenbeton wird dazu mit Oberlichtern aus gestattet, die als Explosionsluken fungieren. Im Falle einer Explosion erfolgt die Druckentlastung über die Luken, herumfliegende Teile jedoch werden von den Dachplatten abgefangen, der Brand wird durch die Wände und Decken aus Porenbeton eingedämmt.
Brandwände aus Porenbeton verhindern auch, dass Brände und Explosionen von außen in das Gebäude eindringen bzw. die Standfestigkeit des Gebäudes beeinträchtigen können – eine oft unterschätzte Gefahr.

Minimale Verformung bei Hitzeeinfluss
Hebel Wand- und Dachplatten verformen sich bei hohen Temperaturen nur geringfügig. Auch bei großer Hitze bilden sich keine Risse oder Fugen, Wände und Dächer bleiben gas- und rauchdicht. Sowohl Menschen als auch Güter sind geschützt.

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